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Über uns

Was ist „FinAF“?

„FinAF“ ist das Akronym des Forschungsinstituts für die nachhaltige Ausbildung von Führungskräften und ist eine GmbH und ist eine Ausgründung aus dem Lehrgebiet „Technikdidaktik - Technical Vocational Didactics (TVD)“ der Universität Siegen (www.tvd-edu.com).

FinAF wurde 2018 mit dem Ziel gegründet, Ingenieurinnen und Ingenieure auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorzubereiten. FinAF ist das Ergebnis der Auseinandersetzung mit der Frage beschäftigt, wie nachhaltiges handeln gerade in der technischen Bildung als Bildungsziel implementiert werden kann.

Seit 2018 kooperiert FinAF zur Erreichung dieses Ziels intensiv mit IfKom - Ingenieure für Kommunikation (www.ifkom.de). Als Ergebnis dieser Kooperation

  • entwickelt FinAF gemeinsam mit Praktikern Module zur vorbereitenden Ausbildung von Führungskräften - sowohl für die ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen als auch als Elemente von berufsbegleitenden Qualifizierungen und
  • die Ausbildung von Dozierenden zur umsetzung dieser Module und ständigen entwicklung neuer Module, um stets passende Beispiele zu den aktuellen beruflichen Anforderungen für Menschen in technischen Berufen zu haben

Das Alleinstellungsmerkmal von FinAF: Anders als in vielen anderen Fortbildungsmaßnahmen für angehendes Führungspersonal erklärt FinAF das Prinzip der Nachhaltigkeit zur zentralen Kategorie des Handelns in Führungspositionen. FinAF will damit konkrete Antworten auf die Frage geben, wie die Forderungen des „Leonardisches Eides“ in der Ingenieurbildung erfüllt werden können.

Was will „FinAF“?

Anliegen von FinAF ist es, das Prinzip einer Ingenieurausbildung über die Auseinandersetzung mit einem möglichst berufsnahen und konkreten Beispiel (ganzheitliches Handeln durch Informieren-Planen-Umsetzen-Kontrollieren und Reflektieren als Seminarstruktur) überregional zu verankern.

„FinAF“ als Forschungsinstitut für die nachhaltige Ausbildung von Führungskräften entwickelt seine Seminarinhalte daher aus der Analyse der beruflichen Praxis heraus.

Zentrale Fragestellung ist hierbei, wie eine Ingenieurausbildung so weiterentwickelt werden kann, dass die Frage nach Nachhaltigkeit zu einem wesentlichen Moment im Handeln von Ingenieurinnen und Ingenieuren wird – vor allem, wenn Sie als Führungspersönlichkeiten strategische Entscheidungen treffen müssen.

FinAF will diese Frage vor dem Hintergrund des vom Lehrgebiet Technikdidaktik (TVD) formulierten "Leonardischen Eid" immer wieder neu reflektieren und zeitgemäß beantworten, in dem Beispiele aus der betrieblichen Praxis als Fortbildungsmodule so aufbereitet werden, dass sie anschließend die Basis für die Fortbildungsarbeit von FinAF bilden. Deshalb wird FinAF von einem Beirat bestehend aus Industrie- und Hochschulvertretern unterstützt. Diese Kombination sichert zum einen Die Praxisnähe und zum anderen die Anerkennung der Fortbildungsmodule als Teil hochschulisch verantworteter Studiengänge.

Um die Qualität der Fortbildungsarbeit von FinAF zu sichern, wurde parallel zu den FinAF-Modulen als Fortbildungsmaßnahmen ein „Train of Lecturer“-Konzept" entwickelt. Idee hierfür ist, dass nach dem Schneeballprinzip sowohl akademisch Lehrende wie auch betriebliche Weiterbildnerinnen und Weiterbildner die Besonderheit des projektbasierten FinAF-Bildungskonzeptes kennen lernen und anhand der zur Verfügung gestellten Unterlagen dann sehr zielgruppengerecht umsetzen können.

Was bietet FinAF?

FinAF bietet

  • ein Fortbildungskonzept, welches auf das Prinzip eines gestaltungsorientierten Lernens setzt
  • ein dazu passendes Angebot von Fortbildungsmodulen, das gemeinsam mit dem Beirat des FinAF ständig erweitert und angepasst wird,
  • ein „Train-of-Lecturer“-Konzept, welches in die Idee des FinAF-Bildungskonzeptes, seiner Begründung über den „Leonardischen Eid“ sowie die Nutzung der curricularen Dokumente und die Planung eigener, zielgruppenspezifischer Fortbildungsmaßnahmen durch Lecturer vorbereitet.